Manchmal geht man auf ein Konzert, um alte Bekannte wiederzusehen und lernt dann völlig neue Bands kennen. Hin bin ich eigentlich wegen Ribbit, die ich aber bis auf zwei Songs verpaßt habe, geblieben bin ich wegen Inotrop. 🙂 Aber der Reihe nach…
Ribbit kenne ich ja nun schon ziemlich lange, unter anderem hab ich mal Bandphotos von den zwei Damen und zwei Herren gemacht. Leider hab ich von der Indie-Grunge-Punk-Mischung nur noch die letzten beiden Songs mitbekommen.
Positiv überrascht haben mich Dead Air Poetry. Musikalisch war die Mischung zwischen Pop und Rock zwar nicht ganz so meins, aber die Stimme von Sängerin Eva Hilchenbach, die mehrstimmigen Harmonien und überhaupt technische Sauberkeit haben mich dann doch überzeugt.
Die große Überraschung (für mich) waren aber doch Inotrop, die aber leider damit auch ihr letztes Konzert gegeben haben. Schade, denn der energiegeladene Grunge-Punk mit deutschen Texten macht nicht nur live Laune, sondern klingt auch auf CD gut (auch wenn die Band der Meinung ist, daß die fünf Jahre alte EP „Von Herzen“ dem aktuellen Sound nicht mehr gerecht wird).
Alles in allem ein runder Abend, nicht zuletzt auch dank des guten Sounds von Tonmensch Richy. Nur der Schobbewoi im M8, der is bissl sauer… 🙂
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